In Berlin-Marzahn hat die Dibag Industriebau AG ein nachhaltiges Gebäude-Ensemble von Bürobauten entwickelt, darunter eines in Holzbauweise. Für die Geschossdecken kamen Holzelemente mit Hohlbodenaufbau zum Einsatz. Eine neue Kombination, die auch die hohen Anforderungen an den Schallschutz erfüllt.
Den Gebäudetypus für die neuen fünfgeschossigen Bürobauten in der Beilsteiner Straße im Berliner Stadtteil Marzahn hat die Dibag Industriebau AG in Kooperation mit dem Unternehmen HBH Holzbau als Prototyp entwickelt, der sich wahlweise in Holz, Stahl oder Stahlbeton ausführen lässt. Ziel war, die im Grundriss H-förmigen Gebäude an verschiedenen Standorten und Städten in modifizierter Form realisieren zu können.
Während jedoch die geplanten Bauten andernorts 2020 coronabedingt zurückgestellt wurden, konnte in Berlin einer der wenigen Neubauten dieser Art im Herbst 2021 fertig gestellt werden. Und darauf ist der Bauherr und Projektentwickler, die Dibag, stolz. Denn zum einen handelt es sich um einen Holzbau, was durchaus eine Besonderheit für ein Bürogebäude dieser Größenordnung und Geschossigkeit darstellt, zum anderen kam neben der nachhaltigen Bauweise und den ökologischen Materialien mit den Geschossdecken aus Lignatur-Elementen ein System zum Einsatz, das in jeder Hinsicht überzeugt hat und in einer neuen Kombination mit einem Doppelboden so gute Schallschutzwerte erreichte, dass die erstmalige Nutzung durchaus Pioniercharakter hat.
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