AUTO - Der macht seinen Weg – CO2-arm, gut und sparsam

Sparsamer Koreaner – Hyundai i30 – Die Neuauflage des Hyundai Beststellers, sozusagen der i30 „II“, hatte seinen Verkaufsstart in Deutschland im März dieses Jahres. Die erste Generation des i30 konnte sich seit der Vorstellung 2007, d.h. innerhalb von nu

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Deutsches Ingenieurblatt 12/2012
Sparsamer Koreaner – Hyundai i30 – Die Neuauflage des Hyundai Beststellers, sozusagen der i30 „II“, hatte seinen Verkaufsstart in Deutschland im März dieses Jahres. Die erste Generation des i30 konnte sich seit der Vorstellung 2007, d.h. innerhalb von nur fünf Jahren, in der Spitzengruppe der Kompaktwagen etablieren. Allein 115.000 Neuzulassungen europaweit in 2010 sind eine klare Aussage für die Akzeptanz dieses Modells in dem hart umkämpften Segment. Und dies obwohl der i30 (von 16 bis 24 TEUR) nicht gerade ein „Billigheimer“ ist. Am Preis, vor allem aber auch an der hervorragenden Qualität des i30 merkt man schon nach einigen Testkilometern schnell, was das von Hyundai anvisierte Ziel ist – der Golf. Dieser aber hat fünf Generationen und einige Millionen verkaufter Einheiten Vorsprung. Für die „Preußen unter den Asiaten“ – die Koreaner – sicher keine unlösbare Herausforderung. Dabei hilft wahrscheinlich auch, dass Motor und Karosserie des i30 in Hyundais europäischem Forschungszentrum in Rüsselsheim entwickelt wurden und das Auto selbst im „Skodaland“ Tschechien vom Band läuft.

Karosserie
Den Markt, nämlich Europa, fest im Blick, hat Hyundai die Linienführung der Karosserie dem Ex-BMW-Designer Thomas Bürkle anvertraut. Hexagonal-Grill vorne, schwungvoll aufsteigende Fensterlinien und ein kräftiges Heck sind die charakteristischsten Stilmerkmale des i30, der in Kopffreiheit und Innenraumbreite gegenüber dem Vorgänger deutlich zugelegt hat. Hyundai nennt diese hausentwickelte, von der Natur inspirierte Formensprache „Fluidic Sculpture“. Ohne den eigenen Charakter aufzugeben, greift der i30 typische Stilelemente des großen Bruders i40 auf. Damit ist die Hyundai-DNA für jedermann sofort erkennbar. Auch unterm Blech, d.h. in der Crashvorsorge, sieht es bestens aus. So finden sich beim i30 hochfeste und feuerverzinkte Stähle, die an besonders neuralgischen Stellen der Karosseriestruktur (Bodengruppe, Dach- und Seitenschweller sowie B- und C-Säule) verbaut wurden. Weitere wichtige stabiliätsverbessernde Details sind die so genannten Resonatoren im Dachbereich…

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