Das neue Informationszentrum Biodiversum im luxemburgischen Naturschutzgebiet „Haff Remich“ ist ein aufwändiger Holzbau aus Douglasie. Er verbindet Rahmenkonstruktionen mit einem Gitternetz aus Brettlamellen. Beplankt bilden sie zwei gegeneinander gelehnte Halbschalen. Sie lassen das Gebäude wie ein umgestülptes Boot erscheinen.
Das heutige Naturschutzgebiet zwischen Remerschen und Wintrange war einmal ein Sand- und Kies-Abbaugebiet. Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts begann man hier mit der Sandschürfung und weitete sie so aus, dass in der ehemals fruchtbaren Ebene große Gruben entstanden. Diese füllten sich im Laufe der Zeit mit Grundwasser und verliehen der Seenlandschaft ihre Topografie.
Download
Laden Sie sich diesen geschützten Artikel als Abonnent kostenlos herunter.
- Einloggen und Artikel kostenlos herunterladen
- Diesen Artikel für 1,19 € kaufen*
Hinweis Widerrufsrecht