Der erste Teil „Das PVP-Verfahren – Eine sachgerechte Erwirtschaftung der AGK“1 erläuterte das Verfahren der periodengerechten Verteilung von Produktionsfaktoren. Aufgezeigt wurden die Grundlagen der Entstehung der Allgemeinen Geschäftskosten (AGK), deren Bedeutung für die Projektkalkulation und dass sie als zeitabhängige Kosten auf der Unternehmensebene entstehen. Der zweite Teil des Beitrags baut auf den Grundlagen auf und zeigt, welche weiteren Möglichkeiten der Anwendung des PVPVerfahrens bestehen.
Um Allgemeine Geschäftskosten auf der Einzelprojektebene berücksichtigen zu können, wird bislang und üblicherweise auf Grundlage der Opitz’schen Zuschlagskalkulation2 eine Umlage in Form eines prozentualen Zuschlags gebildet. Dabei wird die Entstehung der AGK und die tatsächliche Kostendeckungjedoch vernachlässigt. Es werden lediglich in einem umsatzbezogenen, vereinfachten Verfahren eine geplante bzw. erwartete Erwirtschaftung der AGK zugrunde gelegt. Auch ist nicht erkennbar, welche Produktionsfaktoren bzw. Ressourcen konkret erforderlich und vonBedeutung sind, um die AGK in einer Unternehmung zu erwirtschaften, noch wird die zeitliche Komponente berücksichtigt.
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