Am 2. Januar 2006 stürzte das Dach der Eissporthalle in Bad Reichenhall ein; fünfzehn Menschen kamen ums Leben, 34 wurden zum Teil schwer verletzt. Versagt hatte das hölzerne Dachtragwerk der Halle. Grund dafür waren aber nicht, wie anfangs vermutet, zu hohe Schneelasten, sondern eine verhängnisvolle Kombination von formalen und rechnerischen Fehlern, von Ausführungsmängeln, Wartungsdefiziten und falschen Einschätzungen des tatsächlichen Zustandes der Holzbinder. Was damals wirklich geschah, welche Folgen das Unglück hat und welche Konsequenzen aus ihm gezogen werden müssen, erläutert der folgende Beitrag.
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