Spurenstoffe in Gewässern, Rückstände von Medikamenten, Röntgenkontrastmittel und sonstige Chemikalien, die in herkömmlichen Kläranlagen nicht vollständig abgebaut werden konnten, gefährden – erst einmal im Wasserkreislauf vorhanden – nicht nur unsere Oberflächengewässer, sondern auch das Grundwasser und unser Trinkwasser. Die Stadt Rietberg hat ihre Zentralkläranlage hinsichtlich der Elimination von Spurenstoffen ertüchtigt.
„Spurenstoffe“ oder auch „Mikroverunreinigungen“ oder „Mikroschadstoffe“ sind Inhaltsstoffe von Abwasser, Trinkwasser und Gewässern die in geringen Konzentrationen (ng/l bis μg/l) vorliegen. Der Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Spurenstoffe in Gewässern und dem Eintrag über kommunale Kläranlagen ist bekannt und vielfach nachweisbar.
Download
Laden Sie sich diesen geschützten Artikel als Abonnent kostenlos herunter.
- Einloggen und Artikel kostenlos herunterladen
- Diesen Artikel für 1,19 € kaufen*
Hinweis Widerrufsrecht