Sie gilt als das politische Stiefkind – die Infrastruktur. Während seit Jahren ihre Geschwister Energiewende, Nachhaltigkeit und Demografischer Wandel die Medien besetzen, wird sie gerne an die Seite gedrängt. Zu groß sind die notwendigen Investitionen, zu viele Baustellen sind mit bloßem Auge erkennbar. Genug der Augenwischerei, meint der Vizepräsident der Bundesingenieurkammer Peter Dübbert und fordert von allen Beteiligten ein aktives Handeln. Sofort.
Vor ein paar Wochen war sie plötzlich im Gespräch oder besser gesagt in den Medien: die Infrastruktur. Lag es beispielsweise an den Brücken in Nordrhein-Westfalen, deren beklagenswerter Zustand publik und durch Staus erfahrbar (oder besser „erstehbar“) wurde? Oder war es tatsächlich ein neues Problembewusstsein in der Öffentlichkeit?
Rubrik: Standpunkt
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