Hätten die Ost-Berliner im November 1989 die Mauer nicht zu Fall gebracht, hätte das der Zahn der Zeit übernommen. Bröckelnder Beton, tiefe Furchen und klaffende Risse prägen die Berliner Mauerreste – so auch an der East Side Gallery. Trotz des schlechten Zustands soll das Denkmal – Symbol der Teilung und längste Open-Air-Galerie der Welt – auch weiterhin Bestand haben. Daher wurden die Betoninstandsetzungsarbeiten an ein Unternehmen übertragen, das hierfür über die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt und nach den RAL-Gütekriterien der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken (ib) arbeitet. Rechtzeitig zum 20. Jahrestag des Mauerfalls war das 1,3 Kilometer lange Teilstück wieder hergerichtet.
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