Der Umbau und die energetische Sanierung einer Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1938 erlaubte keine großen gestalterischen Sprünge. Mit einer neuen Dachkonstruktion ließ sich jedoch einiges gewinnen – sowohl an Platz als auch an reizvollen räumlichen Bezügen.
Wer bauen will, muss planen. Wer umbauen will, muss neben dem Planbaren auch mit dem Außerplanmäßigen rechnen. Und das fing für die Bauherren des Umbaus einer Doppelhaushälfte in Karlsruhe bereits mit dem Zeitpunkt des Hauskaufs an: Ende September konnte er abgeschlossen werden. Bis die Baugenehmigung für den Umbau erteilt und alle Gewerke vergeben waren, stand der Winter vor der Tür. Aus Kostengründen sollte mit dem Umbau nun trotz unsicheren Witterungsverhältnissen so schnell wie möglich begonnen werden. Das beeinflusste die Planung erheblich, da Zum Niedrigenergiehaus sanierte Doppelhaushälfte mit neuer Dachkonstruktion. Rechts im Bild die unsanierte Hälfte. das alte Dach komplett abgerissen und durch eine neue Konstruktion ersetzt werden sollte. Die Zeit, in der das Haus ohne Dach sein würde, musste also möglichst kurz ausfallen.
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