Durch die Berücksichtigung von nichtlinearen Materialeigenschaften bei Finite-Elemente-Simulationen des Tragverhaltens von Mauerwerksgewölbebrücken ist es möglich, Risse in den Bauwerken nachzubilden und diese mit tatsächlich vorhandenen Schadensbildern zu vergleichen. Derartige Simulationen können in manchen Fällen Tragsicherheitsnachweise erlauben, in denen konventionelle Berechnungsmethoden scheitern.
Mauerwerksgewölbebrücken zählen zu den ältesten Konstruktionsformen im Brückenbau. Die Anzahl von Gewölbebrücken im europäischen Eisenbahnnetz wird auf 90.000 geschätzt [1]. Viele dieser Brücken existieren seit mehr als 100 Jahren und sind noch immer in Nutzung, was für eine hohe Dauerhaftigkeit spricht.
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