Die beiden Wohnblöcke in der Frankfurter Tevesstraße, entstanden in den 1950er Jahren, verfügten ursprünglich über insgesamt 60 kleine, 2- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 45 und 60 m2 Wohnfläche. Über 10 Hauseingänge hatten die Anwohner Zugang zu den über insgesamt 3.000 m2 Wohnfläche verfügenden Häusern. Jedes der zwei Gebäude bestand aus drei Vollgeschossen und einem nicht ausgebauten Dachgeschoss. Die Bausubstanz der im Rahmen des Nachkriegswiederaufbaus entstandenen Gebäude war in schlechtem Zustand. Die Außenwände waren nicht wärmegedämmt und die Fenster zum Teil noch mit Einfachverglasungen ausgestattet. Der Energiebedarf lag vor der Sanierung bei 220 kWh/m2a bzw. 22 Litern Heizöl/m2a und die Luftwechselrate n50 bei 4,5 bis 5,5. Damit entsprachen die Gebäude bei weitem nicht den heutigen Anforderungen…
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