Am 17. November 2012 wurde in Wien turnusmäßig ein neuer Vorstand des Europäischen Rates der Ingenieurkammern (ECEC) gewählt. Die Vertreter aus 16 europäischen Staaten wählten den Präsidenten der Bundesingenieurkammer, Hans-Ullrich Kammeyer, erneut zum Vizepräsidenten. Für den Bundeskammerpräsidenten ist es bereits die zweite Amtsperiode als Vizepräsident der Vertretung der Europäischen Ingenieure. Kammeyer dankte in seiner Ansprache dem bisherigen Präsidenten des ECEC, dem Österreicher Josef Robl, der sich nicht noch einmal für eine weitere Amtszeit zur Wahl gestellt hatte, für sein Engagement in den vergangenen Jahren.
In seiner Wahlrede machte Hans-Ullrich Kammeyer deutlich, dass es für die Ingenieure außerordentlich wichtig sei, ihre Interessen frühzeitig und aufeinander abgestimmt auf europäischer Ebene zu vertreten. Als wichtigste Aufgaben für die kommenden Jahre nannte er die Verankerung eines europäischen Verhaltenskodexes für Ingenieure, die Stärkung des Kammergedankens, die Reform des Vergaberechts, die Stärkung der Freiberuflichkeit und die Vermeidung eines auf Kosten der Qualität gehenden Preisdumpings…
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