Wenn der eigene Unternehmenssitz zum Referenzobjekt wird, ist das eine besondere Herausforderung für den Bauherren – sogar, wenn Planen und Bauen zu seinem ureigenen Geschäft gehört. Als die Geschäftsführer der Coplan AG 2007 den ehemaligen „Bullenstall“ der Schlossökonomie Gern als neuen Unternehmenssitz ins Auge fassten, ahnten sie, dass dieses Bauen-im-Bestand-Projekt trotz vorhandener Substanz aufwendiger und noch komplexer sein würde als der Neubau auf der Grünen Wiese. Rund 170 Mitarbeiter, zwei Drittel davon am Firmensitz im niederbayerischen Eggenfelden, sollten im neuen Unternehmenssitz Platz finden. Der Gedanke umzuziehen, stand seit geraumer Zeit im Raum – Kapazitätsprobleme, eine wenig zufriedenstellende Klimatisierung und eine mäßige Verkehrsanbindung machten den Schritt nötig. Außerdem waren die Räumlichkeiten alles andere als repräsentativ…
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