In Nieder-Ramstadt, einem beschaulichen Wohnort im vorderen Odenwald, etwa sieben Kilometer südlich von Darmstadt, befindet sich das Forschungsobjekt an einem kleinen Hang. Das Wohnhaus gehört zu einer Zeile mit sieben Einfamilienhäusern, die jeweils durch eine Garage miteinander verbunden sind. Jedes dieser Häuser wurde Anfang der 1970er Jahre errichtet. Alle haben ein Satteldach, eine ähnliche Kubatur und sind durch die Hangbebauung zur Straße hin ein- und zum angrenzenden Tal hin zweigeschossig. Doch während man sechs von ihnen ihre Entstehungszeit ansieht – vor allem durch die ergrauten Außenwände und die Lochfassaden mit kleinen Fenstern – sticht das Haus am Beginn der Reihe deutlich heraus: Strahlend weißer Putz wechselt sich ab mit fast schwarzen Fassadenflächen und großen Panoramafenstern…
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