Anlässlich einiger Brandereignisse im Zusammenhang mit Polystyrol-Wärmedämmverbundsystemen rückt die Hinterfragung von hieraus resultierenden Neubewertungen hinsichtlich eventueller Brandrisiken seit einigen Jahren in den Vordergrund. Aus rechtlicher Sicht stellt sich die Frage, ob diese neuen Erkenntnisse bereits jetzt beachtet werden müssen, auch wenn eine gesetzliche Regelung noch nicht absehbar ist?
In der brandschutz- und sicherheitsrechtlichen Praxis sind es (leider allzu oft) gerade Unglücks- und Schadensfälle, welche zur Bildung von neuen Erkenntnissen führen. Im Bereich der öffentlich-rechtlichen Anforderungen und vertraglichen Leistungspflichten stellt sich dann oftmals die Frage, ob und inwiefern aktuelle Erkenntnisse von den beteiligten Verantwortlichen berücksichtigt werden müssen.
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