In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Starkregen- und Hochwasserereignisse uns die Grenzen technischer Schutzmaßnahmen deutlich vor Augen geführt. Mehr denn je sind Anstrengungen aus vielerlei gesellschaftlichen Bereichen erforderlich, um die Risiken aus Hochwasser zu mindern. Dies kommt auch deutlich in §5 des Wasserhaushaltsgesetzes zum Ausdruck, nach dem jeder einzelne zu geeigneten Vorsorgemaßnahmen gegen Hochwasser verpflichtet ist. Auf anderen Seite nehmen aber auch die Dürreperioden zu, sodass eine ausreichende Grundwasser-Neubildung und Maßnahmen zur Milderung starker Temperaturanstiege in unseren Siedlungsräumen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.
Die gute Nachricht vorweg: Viele der aus den klimatischen Veränderungen resultierenden Anforderungen sind mit zielorientiertem und nachhaltigem Planen und Bauen zu erfüllen. Dabei entstehen häufig kostengünstige und konsensfähige Lösungen, die meist sogar noch weitere zusätzliche attraktive Nutzen mit sich bringen, beispielsweise für die Ökologie, die Sozial- und Erholungsfunktion oder ansprechende moderne Gestaltungsmöglichkeiten.
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