Ein allzu bekanntes Gefühl: Der Tag ist vorbei und man fragt sich, was man eigentlich heute „geschafft“ hat. Die Buchhaltung wollte ein paar offene Posten abklären; für die Stadt/Gemeinde sollte eine Statistik über die Mitarbeiterentwicklung abgegeben werden; zwei Kunden wollten einige Positionen der letzten Rechnung erläutert haben; der Steuerberater mahnte erneut die Abgabe der „halbfertigen Arbeiten“ für den Jahresabschluss an; die Betriebshaftlichtversicherung benötigte den ausgefüllten Fragebogen über die eventuellen betrieblichen Veränderungen ... Wo ist nur die Zeit geblieben, als man die Firma frisch gegründet und selber noch Zeit hatte, die Dinge zu tun, dieman eigentlich erledigen wollte? Heute ist es doch so, dassman fast die ganze Arbeitszeit nur für irgendwelche administrativen Dinge aufbringen muss. Ein schleichender Prozess. Mit steigender Anzahl an Projekten und Mitarbeitern steigt die Anzahl an Bürokratie. Wurde früher der Urlaub noch mündlich in der Kaffeepause „beantragt“ und „genehmigt“, so sieht das heute ganz anders aus.
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