Mit wenigen Ausnahmen wird im elektrischen Versorgungssystem die Pumpspeichertechnik zur Pufferung größerer Abweichungen zwischen momentanem Stromverbrauch und -erzeugung und zur zeitlichen Verschiebung von Lasten eingesetzt. Erste großtechnische Anlagen wurden bereits Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Deutschland gebaut, um die Auslastung thermischer Kraftwerke gleichmäßiger zu ermöglichen. Pumpspeicherwerke bieten sich somit als Referenztechnologie an, mit der sich neue Entwicklungen messen müssen. Ein Überblick.
In Pumpspeicherwerken wird elektrische Energie in Lageenergie eines Wasserkörpers umgewandelt. Dazu werden zwei Wasserbecken unterschiedlicher Höhenlage über Druckschächte und -stollen miteinander verbunden. Elektrisch angetriebene Pumpen entnehmen Strom aus dem Netz und speichern damit Wasser in dem höher gelegenen Becken.
Rubrik: INGENIEURWESEN
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