Im Herbst 2009 hatte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zusammen mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung zu den Modellvorhaben „Altersgerecht Umbauen“ aufgerufen. Aus den mehr als 100 eingegangenen Anträgen wurden 20 Modellvorhaben in einem mehrstufigen Verfahren ausgewählt. Die Modellvorhaben sind über das ganze Bundesgebiet – von Kiel bis München – verteilt und in Kommunen unterschiedlicher Größe angesiedelt. Um ganzheitliche Lösungen zu erreichen, wurde dabei nicht nur der Umbau von Wohngebäuden, sondern auch die altersgerechte Anpassung von Wohnumfeld und Infrastruktur in den Blick genommen.
In der Broschüre „Altersgerecht umbauen – Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren“ sind die Ergebnisse der Modellvorhaben, ihre Erfahrungen und Lösungsvorschläge, zusammengefasst. Sie soll allen Akteuren Anregung dafür geben, wie sie Hindernisse, die der Alltagsbewältigung alter Menschen im Wege stehen, überwinden und damit zugleich die Nutzungsqualität von Wohnung und Wohnumfeld für alle verbessern können. Es werden Themen wie „Was kostet ein altersgerechter Umbau?“, „Altersgerecht und energieeffizient umbauen“ oder auch Fortbildungsangebote für Architekten und Fachplaner angesprochen.
Downloadlink: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/BauenUndWohnen/altersgerecht-umbauen-mehr-lebensqualitaet.html