Das Interface KNX 400 IP schafft einen entscheidenden Brückenschlag: „Es verbindet die Alarmwelt mit der Elektrowelt und ermöglicht den Austausch unterschiedlichster Meldungen der angeschlossenen Sensorik für die Gebäudesteuerung“, erklärt Telenot-Entwicklungsleiter Armin Bullinger. Durch diese intelligente Vernetzung, etwa mit dem Einbruchmelderzentralen-Set compact smart&safe 400H/KNX-IP, ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte: So senkt sich auf Wunsch des Anwenders etwa automatisch die Heizungstemperatur beim Scharfschalten der Alarmanlage, im Einbruchsfall geht die gesamte Beleuchtung an. Wenn es brennt, fahren die Rollläden hoch.
Objektspezifisches Rundumkonzept
Nach VdS und DIN 50131-zertifizierte Einbruchmelder, wie Magnetkontakte, Bewegungs- und Deckenmelder aus der Telenot-Alarmwelt, können dank des Interface KNX 400 IP als Sensoren für die Gebäudeautomation verwendet werden. Das spart Komponenten und ermöglicht ein objektspezifisches Rundumkonzept aus Steuern, Überwachen und Schützen des Gebäudes nach strengsten Sicherheitsstandards. Zu diesen Standards gehört die Sabotageüberwachung der Systemkomponenten vor mechanischer oder elektronischer Fremdbeeinflussung sowie die Leitungs- und Funkstreckenüberwachung zu allen Sicherheitskomponenten. Ebenso für die Sicherheit von elementarer Bedeutung: die sichere optische und akustische Alarmierung vor Ort, wie auch die stille Alarmübertragung an Dritte via IP und LTE-Funkersatzweg.
Die Bedienung der smarten Sicherheitslösung kann über ein Telenot-Touchoder Funkbedienteil im Gebäude erfolgen oder über eine KNX-Steuereinheit. Möglich ist dies ebenso per Alarmanlagen- App „BuildSec 4.0“ überall und jederzeit vom Smartphone oder Tablet aus. Bei dieser Verbindung kommt eine hochsichere Verschlüsselung zum Einsatz, die auch Banken zur Datenübertragung nutzen.
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