Eine der wesentlichen und wichtigsten Aufgaben, vor die sich die bauenden Kommunen in Zukunft gestellt sehen werden, ist die möglichst weitgehende Barrierefreiheit der Städte und Gemeinden. Unter zunehmendem demografischem Druck, der sich zu bundes-, landes- und kommunalpolitischem Handlungsbedarf auswächst, werden die Forderungen nach einer möglichst altengerechten, respektive barrierefreien Stadt immer lauter. Von einem einheitlichen Leitbild in der Baupraxis und der Stadtentwicklung kann jedoch (noch) nicht gesprochen werden. Bislang wird dieses Thema von den Akteuren noch unterschiedlich behandelt. Während im Neubau die strengen Normen und gesetzlichen Richtlinien wirken, erfordert, wie der folgende Übersichtsartikel sehr deutlich belegt, die barrierefreie Umgestaltung im Bestand immer einen Kompromiss zwischen den Anforderungen der DIN-Normen und den Forderungen der Wirtschaftlichkeit, der technischen Machbarkeit und des Bestandsschutzes.
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