Bundesbauministerium legt Hitzeschutzstrategie vor

Welchen Beitrag Bauingenieurwesen und Stadtplanung bereits leisten sowie künftige Anforderungen

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Deutsches Ingenieurblatt 4/2024
Energie • Klima • Dämmung
Das Bundesbauministerium hat am 29. Juli eine Strategie für den Hitzeschutz in der Stadtentwicklung und im Bauwesen vorgelegt. Diese legt die Entstehung von Hitzeinseln und deren Vermeidung dar und fasst zusammen, was bereits von Stadtplanerinnen und Stadtplanern sowie Bauingenieurinnen und Bauingenieuren angewendet wird und welche Entwicklung im Stadtraum zukünftig notwendig wird, damit Städte auch im Sommer lebenswerte Orte sind.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Der Klimawandel und seine Folgen werden vor allem in unseren Städten in den Sommermonaten deutlich spürbar. Wer in der Stadt lebt, leidet in Rekordhitzesommern unter tropischen Nächten und schwülen Tagestemperaturen. Dies stellt gerade für ältere Menschen und kleine Kinder ein Gesundheitsrisiko dar. Unsere bebaute Umgebung – von der Stadt als großem Ganzen, über das Viertel bis hin zum einzelnen Gebäude selbst – nimmt dabei ebenso maßgeblich Einfluss auf unser Wohlbefinden.

Die Hitzeschutzstrategie ist eine gute Nachricht, weil sie zeigt, welche Anpassungsmaßnahmen bereits gegen Hitze greifen. Und sie zeigt auch auf, an welchen Stellschrauben Stadtplaner und Bauingenieure weiterdrehen müssen, um Wärmestau in Städten zu vermeiden. Als Bundesbauministerium bestimmen wir die rechtlichen Grundlagen mit.

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