In der Neutralisierung der Unbilden jener föderalen Zerrissenheit der Ländergesetzgebung, die den Ingenieuren insbesondere bei grenzüberschreitenden Aufträgen das berufliche Leben so schwer machen, sehen die Ingenieurkammern der Länder ihre mittlerweile dringlichste Aufgabe. Das war Konsens auf der 43. Bundesingenieurkammerversammlung Anfang November in Dresden, die den Weg für eine mitbestimmende Teilhabe der Präsidenten der Ingenieurkammern an der Arbeit der Bundesingenieurkammer frei machte und außerdem einen ausgeglichenen Haushalt für 2009 genehmigte. Damit hat Dr.-Ing. Jens Karstedt als Präsident der Bundesingenieurkammer zwei der „großen H's“ ein weites Stück vorangebracht beziehungsweise abgearbeitet, die er sich als vordringlichste präsidiale Aufgaben nach seiner Wahl im April dieses Jahres vorgenommen hatte: die Harmonisierung und den Haushalt. Das dritte H, die HOAI, allerdings ist von anderem Kaliber.
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