Eine zweigeschossige Aufstockung in Holzbauweise auf einem Nachkriegsbau in Aachen stellte die Planer vor nicht alltägliche Aufgaben. Schon die Baugenehmigung forderte ihre Geduld heraus. In Sachen Erdbebenschutz galt es außerdem, ein optimales Aussteifungskonzept zu finden.
Die Eltern der heutigen Eigentümer des Hauses mit der neuen Aufstockung in der Heinrichsallee 41, kurz H41, in Aachen hatten nach Ende des Zweiten Weltkriegs als erste an einer kriegszerstörten Stelle der ehemaligen Prachtstraße mit den Mitteln der damaligen Zeit einen Neuanfang gewagt: Das Haus, aus Trümmerziegeln errichtet, wurde so hoch, wie das Geld reichte, und entsprach dem Geschmack der frühen 1950er-Jahre.
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