Die technischen Möglichkeiten der Erdwärmenutzung reichen von der Versorgung einzelner Einfamilienhäuser mit oberflächennaher Erdwärme bis zur Nutzung von Temperaturen deutlich über 100 Grad Celsius aus Tiefen bis zu 5000 Meter zur Versorgung großer Energieabnehmer mit Wärme und Strom durch Tiefengeothermie. Der Einsatz geothermischer Technologien und die Gewinnung von Erdwärme setzen aber eine gute Kenntnis der lokalen geologischen Untergrundverhältnisse sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Geowissenschaftlern, Verfahrenstechnikern und Ingenieuren voraus. Hierbei ermöglicht die Aufbereitung geowissenschaftlicher Daten durch die Staatlichen Geologischen Dienste regionale Gebietsbewertungen und damit Machbarkeits-, aber auch Risikoabschätzungen. Diese Daten sind, wie der folgende Beitrag zeigt*, eine ganz wesentliche Erleichterung für die Planung oberflächennaher geothermischer Anlagen.
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