Das Edelgas Radon ist ein natürliches Zerfallsprodukt, das in uranhaltigem Gestein im Boden entsteht. Da es farb- und geruchslos ist, kann es vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Messungen zeigen in manchen Regionen besonders hohe, besorgniserregende Radonwerte. Radon kann durch Öffnungen in Kellerwänden und Sohlplatten (z. B. undichte Rohrdurchführung) eindringen und sich dann anschließend in den Wohnräumen anreichern. Studienergebnisse zeigen einen proportionalen Zusammenhang zwischen steigender Radonkonzentration und einem Lungenkrebsrisiko.
Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, alle erdberührten Teile der Gebäudehülle dauerhaft gegen Radon abzudichten. Insbesondere gilt das für die Abdichtung von Ver- und Entsorgungsleitungen – in Neubauten, aber auch bei Sanierungen im Bestand. Schutz bieten „Curaflex“-Dichtungseinsätze von Doyma, denn sie dichten gegen Radon ab und verhindern, dass drückendes Wasser ins Gebäude eindringen kann.
Der Dichtungseinsatz „Doyma-Grip“ ist ein alterungsbeständiges Elastomer und eignet sich für den Außenbereich bei erdberührten Bauten. Es verhindert u. a., dass reibungsverringernde Substanzen den Dichtungseinsatz unter Belastung zum Rutschen bringen. Seit November 2015 ist das Produkt durch das IAF-Institut für Radioökologie geprüft und zertifiziert. Es gewährleistet die fachgerechte und radondichte Abdichtung von Medienleitungen mit Curaflex-Dichtungseinsätzen (gilt für zertifiziertes Doyma-Grip, das als Plattenware und in Formteilen hergestellt wird).
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