Passivhäuser und Niedrigstenergiehäuser werden durch die Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) ab 2021 zum verbindlichen Neubaustandard in Europa. Für öffentliche Bauten gilt die Richtlinie bereits 2019. Sie kann nur mit einer hocheffizienten Gebäudehülle umgesetzt werden.
Fällt die Entscheidung dabei für ein nichtbrennbares Wärmedämm-Verbundsystem, kommt als Dämmstoff meist Mineralwolle zum Einsatz. Die bauaufsichtlich zugelassene Möglichkeit, Mineralwolle in den Dämmsystemen StoTherm Mineral und StoTherm Classic S1 bis zu einer Dicke von 34 Zentimetern zu verbauen, hilft, diese Forderung wirtschaftlich und technisch problemlos zu erfüllen. Dämmstoffdicken bis 30 Zentimeter können dabei einlagig mit Mineralwolle bedient werden, Stärken über 30 Zentimeter werden durch Aufdopplung realisiert.
Seit mehr als 40 Jahren setzt STO mit Wärmedämm-Verbundsystemen Maßstäbe. Merkmale sind die geprüfte Widerstandsfähigkeit, eine gute Stoß- und Schlagfestigkeit (mehr als 60 Joule), sehr gute Dämmeigenschaften sowie eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Nahezu 100 Millionen Quadratmeter Referenzfläche und eine äußerst geringe Reklamationsquote sind Zeichen für die vorzüglichen technischen Eigenschaften.
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Deutsches Ingenieurblatt Ausgabe 6/2013