„Unser Angebot wird sehr gut angenommen. Mit Projektstart stieg die Nachfrage und nach fast zwei Jahren können wir auf die ersten abgeschlossenen und mit unseren BIM-Daten geplanten Projekte zurückblicken“, zieht Knut Haufe, Teamleiter Architektenprogramm und BIM bei Hörmann, erste Bilanz.
Die Bedeutung digitaler Informationen wachse kontinuierlich und Hörmann sei davon überzeugt, dass den Herstellern von Bauprodukten eine Schlüsselrolle in der Gestaltung des BIM-Prozesses zukommt, so Haufe weiter. Deswegen haben mehrere Hersteller von Bauprodukten, darunter auch Hörmann, 2017 den Fachverband „Bauprodukte Digital“ gegründet. Das Ziel der Initiative mit dem Label „productsforbim“ ist, praxiskonforme digitale Produktdaten und Services zu gestalten, Informationen und Erfahrungen untereinander auszutauschen, Hersteller und Kunden zu vernetzen und digitale Wertschöpfungsketten zu erweitern.
Das Thema BIM wird bei Hörmann von einem eigenen Team betreut. Dieses unterstützt die Hörmann Fachberater, die die Architekten, Ingenieure, Bauausführenden oder Facility-Manager eng bei ihren Bauvorhaben begleiten und bei der Konzeptionierung von Projekten behilflich sind. „Wir legen großen Wert auf praxistaugliche Informationen und sind dafür im permanenten Austausch mit unseren Partnern“, so Haufe. Die BIM-Modelle werden ständig aktualisiert, sodass sich die Planungsqualität erhöht und eine verlässliche Nutzung gewährleistet ist. Somit können alle am Bau Beteiligten schon vor dem Einbau das digitale Abbild inklusive aller jeweils relevanten Produktinformationen und -varianten der Hörmann Produkte einsehen.
Die BIM-Daten der Bauelemente können beispielsweise schon in der frühen Planungsphase für eine Mengenermittlung genutzt werden. Außerdem lassen sich alle BIM-Objekte den produktspezifischen Größenbereichen anpassen. Dabei werden auch Maßabhängigkeiten, wie z.B. Einschubtiefen bei Toren, berücksichtigt.
Die BIM-Daten sind derzeit über das Architektenprogramm von Hörmann abrufbar und können mit Revit und Archicad genutzt werden. Zusätzlich können direkt aus dem Programm heraus individuelle IFC-Dateien angefordert werden, um auch in weiteren Architektenprogrammen die Daten der Hörmann Produkte nutzen zu können. Da Planungs- und Realisierungsprozesse von Bauvorhaben immer stärker vernetzt und internationalisiert sind, werden die Hörmann BIM-Modelle auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Rus-sisch, Polnisch und Ungarisch angeboten.
Support
Bei Fragen können sich die Nutzer kostenlos an das Hörmann BIM-Team per Telefon unter 05204 915-3717 oder per E-Mail an bim@hoermann.de wenden.