Im Mai 2018 trafen sich im Unternehmenssitz der Lindner Group in Arnstorf ca. 200 Konstrukteure und der technische Führungskreis von Lindner mit Vertretern von Autodesk und Softwarepartnern, um über die Möglichkeiten einer einheitlichen BIM-Strategie für die gesamte indner Group zu sprechen – von der Fertigung der Bauteile, Planung und Konstruktion bis hin zur termin- und kostenbewussten Abwicklung komplexer Projekte.
Seit Oktober 2016 besteht zwischen Lindner und Autodesk ein Enterprise Business Agreement, das neben nutzungsbasierter Lizenzierung pro Tag und Anwender mit Zugriff auf fast alle Autodesk-Programme, Enterprise Priority Support mit persönlichen Ansprechpartnern und regelmäßigen Business Reviews auch individuelle Consulting Projekte beinhaltet. „Autodesk bietet keine Standardsoftware, sondern gemeinsam erarbeitete Lösungen, genau wie wir sie uns für Lindner wünschen“, so Alois Huber, Abteilungsleiter Forschung und Entwicklung sowie CAD Systemmanagement bei Lindner. Das BIM-Consulting-Projekt soll nicht nur Standards für die Lindner Group definieren, sondern auch neue Lösungs- und Umsetzungswege als „Best Practice“ für den Einsatz von BIM in Deutschland aufzeigen.
Hierzu lud Alois Huber zu Vorträgen und Infoständen über BIM ein. Neben Präsentationen von Autodesk und Partnersoftwareanbietern stellten auch Systementwickler und Anwendungsberater von Lindner Fallbeispiele vor, wie mit der Implementierung von BIM eine durchgängige Wertschöpfungskette und optimierte Planungs- und Prozessabläufe erreicht werden können.