Erste Neuerungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind seit dem 1. Mai 2014 in Kraft. Weitere folgen zu Jahresbeginn 2016. Weniger Primärenergiebedarf, strengere Wärmedämmwerte und deren genaue Überprüfbarkeit sind die von der Politik angestrebten Ziele. Für Baufachleute heißt das, dass sie sich zunächst durch den „Dschungel“ neuer gesetzlicher Regelungen kämpfen und anschließend das passende Außenwandsystem auswählen müssen. Im besten Fall entspricht dieses noch den Förderkriterien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Um in diesem Dickicht nicht verloren zu gehen, bietet das Unternehmen KLB-Klimaleichtblock mit seinem aktualisierten „Energiespar-Handbuch“ die Möglichkeit, sich über verschiedene Mauerwerkskonstruktionen aus Leichtbeton zu informieren. Die Broschüre ordnet die Produkte aus dem KLB-Sortiment den gewünschten Energiesparzielen zu und gibt auch Auskunft über Förderprogramme. Die aktuelle EnEV 2014/2016 gibt für Neubauten weiterhin einen Wärmedurchgangskoeffizienten von U ≤ 0,28 W/m²K als Referenzwert für die Außenwände vor. Um diese Vorgabe zu erreichen, können, je nach gewünschter Wandstärke, verschiedene Leichtbetonsteine verwendet werden. Bei einer geringen Steinbreite von beispielsweise 30cm bietet sich der „KLB Kalopor“ an, der mit einem Wärmeleitwert von höchstens 0,09 W/mK den vorgeschriebenen Wärmedurchgangskoeffizienten gewährleistet – und das ohne Wärmedämmverbundsystem.
Deutsches Ingenieurblatt Ausgabe 06/15