Ein immer wieder auftretendes Thema für Bauausführende, Bausachverständige und Planende sind Feuchteschäden in Gebäuden. Aktuelle Auswertungen von Haftpflichtschäden zeigen, dass sie die zweithäufigste festgestellte Schadenart sind. Doch nicht nur das, denn in den letzten Jahren hat die Zahl an Wasser- und Feuchteschäden sogar noch zugenommen.
Ursachen dafür liegen sowohl in der Planung als auch in der Ausführung von Abdichtung. Gerade im Gebäudebestand müssen darum geeignete Maßnahmen getroffen werden, damit Gebäude wirtschaftlich und dauerhaft abgedichtet werden.
Der 55. Bausachverständigentag greift dieses Thema auf. Namhafte Bausachverständige und Fachleute aus der Praxis werden die neuesten Erkenntnisse vorstellen. Sie werden an Beispielen Schwachstellen und Ursachen aufzeigen und wie diese behoben werden können, beziehungsweise wie ihnen vorgebeugt werden kann. Abgerundet wird die Veranstaltung durch die Neuerungen im neuen GEG Gebäudeenergiegesetz und das abschließende Rechts-Update.
Wie in jedem Jahr bietet der Bausachverständigentag auch in der Onlineversion die Gelegenheit zu Diskussionen mit den Vortragenden. Auch wird eine Ausstellung im Onlineformat den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. So bleibt der Frankfurter Bausachverständigentag, auch in neuem Format, eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch für Bausachverständige, Planende und Bauausführende.
Anmeldung und weitere Informationen unter: www.rkw.link/bst2020
Die veränderten Bedingungen wurden beim Teilnehmerbeitrag berücksichtigt. Er beläuft sich auf 190 Euro pro Teilnehmer beziehungsweise auf 100 Euro für Kunden der VHV. Studierende können für 20 Euro pro Person teilnehmen. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.