Verfahren der Bauwerksüberwachung werden vor allem dann angewandt, wenn eine genaue Kenntnis des aktuellen Zustandes und des Langzeitverhaltens von Bauwerken oder von Bauwerkskomponenten sowie deren verursachender Einflüsse erforderlich ist. Im Gegensatz zu bestehenden Bauwerken, bei denen eine Bauwerksüberwachung von Fall zu Fall angewendet wird, ist z.B. bei Offshore Windkraftanlagen eine kontinuierliche Überwachung Teil des Genehmigungsverfahrens. Eine Bauwerksüberwachung gliedert sich üblicherweise in die Bereiche Beanspruchungsüberprüfung, Zustandsüberwachung, Ermittlung der äußeren Einwirkungen sowie Schadensanalysen.
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Werner Rücker, Berlin
Inhalte des Forums:
- was das Baurecht hinsichtlich der Darstellung von technischen Normen verlangt
- welche Verfahren zur Überwachung von Anlagen und Bauwerken eingesetzt werden können
- wie man bei der Auswahl der Messaufnehmer nach Zweck, Art und Lage optimal vorgeht
- welche neuen Verfahren z.B. zur Dauerüberwachung von Verstärkungsmaßnahmen eingesetzt werden
- welche Instandsetzungsmaßnahmen zur Erhöhung der Tragfähigkeit und Lebensdauer notwendig sind
- wie mit Hilfe von ZFP-Verfahren Bauwerke beurteilt werden
- wie der Zustand an Brückenbauwerken, Dächern, Türmen sowie Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen beurteilt und Schäden analysiert werden
Termin: 6.-7. Juli 2015 Veranstaltungsort: Arcotel Rubin, Hamburg Teilnahmegebühr: 990.00 EUR zzgl. MWSt. (für VDI-Mitglied 890.00 EUR zzgl. MWSt.)
Weitere Informationen: www.vdi-wissensforum.de