Der bauliche Brandschutz ist anspruchsvolle Detailarbeit. Fachplaner müssen z.B. einen verlässlichen Brandschutznachweis erarbeiten und verantworten. Bei mehrgeschossigen Bauten kommt häufig Beton zum Einsatz, da er eine hohe Tragfähigkeit und besten Feuerwiderstand vereint. Dies gilt insbesondere für Stahlbetonkonstruktionen. Oft werden diese durch eine zusätzliche Brandschutzbekleidung ertüchtigt, um die Funktion des Bauteils auch bei längerer Brandbeanspruchung zu gewährleisten. Mit dem mineralischen „maxit ip 160 Brandschutzputz“ gibt Franken Maxit Fachplanern ein geprüftes Produkt zur brandschutztechnischen Ertüchtigung von bestehenden Betonkonstruktionen an die Hand.
Um die Leistungsfähigkeit des Putzes unter Befeuerung mit 1.250 °C zu testen, fanden unabhängige Prüfungen bei der Materialforschungs-und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig statt. Dabei wurden großformatige Betonbauteile mit 20 beziehungsweise 40 mm „maxit ip 160 Brandschutzputz“ versehen. Laufende Messungen der Prüfingenieure ermittelten am Ende äquivalente Betondicken gemäß DIN EN 13381-3. Die Feuerwiderstandsklasse wurde gemäß DIN EN 13501-2 erfüllt.
Auf Basis der thermischen Beanspruchung nach der Einheitstemperaturkurve (ETK) weist der Prüfbericht PB 14-198-1 nach: Der „maxit ip 160 Brandschutzputz“ erreicht bei 40 mm Putzdicke und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten eine äquivalente Betondicke von rund 14,4 cm. Bei einer Putzdicke von 20 Millimetern liegt dieser Wert noch immer bei 8,1 cm.
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