Diese Woche stand ganz im Zeichen der Digitialisierung und die Blicke richteten sich nach Köln: Die Rheinmetropole war der Dreh- und Angelpunkt für digitale Trends, Produktinnovationen und Dienstleistungen rund um die Digitalisierung des Bauwesens. Die Messe München richtete in Köln erstmalig eine neue Leitmesse mit digitalem Schwerpunkt, die „digitalBAU“, aus. Dem Ruf folgten über 270 Aussteller, darunter auch Deutschlands zweitgrößtes Softwareunternehmen, die Nemetschek Group mit zehn ihrer Tochtermarken. Insgesamt besuchten an den drei Messetagen rund 10.000 Fachbesucher die Veranstaltung auf dem Kölner Messegelände und informierten sich über das Angebot der Aussteller oder folgten den Vorträgen in den insgesamt drei Fachforen. Darüber hinaus wurde auch noch der „digitalBAU Start-Up-Award“ vergeben. Mit der Messe setzten die Organisatoren und die Aussteller gleichermaßen ein deutliches Zeichen: Die Digitalisierung im Bauwesen geht uns alle an.
Die Nemetschek Group, seit Firmengründung in den 1960er Jahren einer der Pioniere und Treiber der Digitalisierung der Baubranche, gehörte mit ihren 10 Tochterunternehmen auf der digitalBAU zu den größten Ausstellern. Die Gruppe präsentierte sich wie bereits auf den vorangegangenen Messen im Markenverbund: die Stände der Tochtermarken Allplan, Bluebeam, DDS, dRofus, Frilo, Graphisoft, Nevaris (gemeinsam mit 123erfasst.de), SCIA, Solibri und Vectorworks waren dabei um einen Meeting- und Networking-Bereich mit Kaffeebar, der „Nemetschek Lounge“, ausgerichtet. Das Standkonzept wurde sehr gut angenommen und spiegelt nicht zuletzte auch den besonderen Charakter des Unternehmens, das als Gruppe mit seinen Softwarelösungen praktisch den ganzen Lebnszyklus eines Gebäude- oder Infrastrukturprojekts abdeckt – von der Planung und dem Design, über den Bau, bis hin zum Management beziehungsweise der Nutzung.
Darüber hinaus konnte die Nemetschek Group mit ihren Tochtermarken beim Fachpublikum auch mit seiner Philosophie der offenen Standards punkten: gemeinsame Standards sind nach wie vor eine große und zentralen Herausforderung der Branche. Einigkeit besteht aber darin, dass die großen Chancen der Digitalisierung darin liegen, die unterschiedlichen Gewerke, die an Projekten beteiligt sind, enger zu vernetzen, die Kollaboration zu fördern und gleichzeitig die Effizient dieser Zusammenarbeit zu steigern. Und dies kann nur funktionieren, wenn alle Beteiligten die gleiche Sprache sprechen.
Auch die Politik zeigte sich an der digitalBAU sehr interessiert: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte den Stand von Graphisoft und lies sich einen Einblick in die Lösungen geben.
„Die Messe ist für uns aufgrund der Ausrichtung natürlich eine sehr spannende Plattform“, so Dr. Axel Kaufmann, CFOO und Vorstandssprecher der Nemetschek Group. „Die Resonanz der Fachbesucher auf unsere Angebote und Vorträge war sehr hoch, wir ziehen also ein sehr positives Gesamtfazit. Es war sehr mutig, sich hier so groß zu präsentieren, aber am Ende hat es sich gelohnt.“
Auch die Marken der Nemetschek Group zeigten sich begeistert von der Veranstaltung:
- „Ein spannendes Format zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Holger Kreienbrink, Leiter Produktmanagement Deutschland und Österreich bei GRAPHISOFT. „Die Zielgruppe in Köln ist hochspezialisiert auf das Thema Digitalisierung des Bauwesens. Wir sind sehr zufrieden mit der digitalBAU und freuen uns schon auf das nächste Mal.“
- „Die digitalBAU war für uns sehr erfolgreich: Wir konnten unseren Kunden zeigen, welchen enormen Mehrwert unser übergreifendes Lösungsportfolio für Architekten und Ingenieure bietet. Davon zeugt neben einem großen Neukundenauftrag über mehrere Lizenzen auch die hohe Zahl qualitativ hochwertiger Kontakte. Kurzum: Für uns eine rundum gelungene Messe“, sagt Manfred Reussner, Leiter Vertrieb, ALLPLAN Deutschland.
- „Drei interessante Tage mit sehr hochwertigen, fachlichen Gesprächen, Neben einigen Bestandskunden konnten wir vor allem auch viele neue Kontakte knüpfen und mit potenziellen Partnern ins Gespräch kommen, um gemeinschaftlich neue technologische Lösung für den Markt zu schaffen,“ sagt Markus Gallenberger, Geschäftsführer von FRILO.
- „Mit solch einem Ansturm haben wir nicht gerechnet – an den drei Messetagen sind wir förmlich überrannt worden, von Kunden, die sich zur Digitalisierung des Baus bei uns auf dem Stand informieren wollten. Besonders beliebt waren dabei unsere Kalkulationslösung Nevaris Build und unsere mobilen Apps für die Baustelle von 123erfasst,“ sagt Daniel Csillag, Geschäftsführer von NEVARIS.
„Unsere zentrale Nemetschek Lounge bewies sich als guter Treffpunkt für viele Fachbesucher, um entspannt mit den Marken ins Gespräch zu kommen“, so Tobias Rieger, Manager Marketing & Branding bei der Nemetschek Group. „Dieses Konzept haben wir bereits auf anderen Messen angewendet. Es zeigt sehr gut unsere Philosophie als Unternehmensgruppe: Unsere starken Marken präsentieren sich auf ihren individuellen Präsentationsflächen an ihren Ständen, haben aber gleichzeitig die Möglichkeit, sich an zentraler Stelle auszutauschen.“
Über die Nemetschek Group
Die Nemetschek Group ist Vorreiter für die digitale Transformation in der AEC-Industrie. Als weltweit einzige Unternehmensgruppe deckt Nemetschek mit ihren Softwarelösungen den kompletten Lebenszyklus von Bau- und Infrastrukturprojekten ab und führt ihre Kunden in die Zukunft der Digitalisierung. Mit ihren intelligenten Softwarelösungen erhöht die Nemetschek Group die Qualität im Bauprozess und verbessert den digitalen Workflow aller am Bauprozess Beteiligten. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz von offenen Standards (Open BIM). Die innovativen Lösungen der 16 Marken in den vier kundenorientierten Divisions werden weltweit von mehr als fünf Millionen Nutzern eingesetzt. Gegründet von Prof. Georg Nemetschek im Jahre 1963, beschäftigt die Nemetschek Group heute mehr als 2.700 Experten. Das seit 1999 börsengelistete und im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen erzielte 2018 einen Umsatz in Höhe von 461,3 Mio. Euro und ein EBITDA von 121,3 Mio. Euro.