Der Bedarf ist groß, doch die Zahl der Studienanfänger ist rückläufig. Für die sogenannten MINT-Berufe prognostizieren Experten einen enormen Fachkräftemangel in naher Zukunft. Doch gibt es tatsächlich zu wenige junge Menschen, die das Zeug haben, die drohende Fachkräftelücke zu schließen? Die Hochschule Koblenz ist dieser Frage nachgegangen und hat als Antwort darauf die neue Initiative „MINTeressiert?! Jetzt Zukunft studieren.“ gegründet, die junge Frauen und Männer durch den Dschungel der Studiengänge führen und für naturwissenschaftlich-mathematisch-technische Berufe begeistern möchte. Nach dem Abitur oder dem Ausbildungsabschluss stehen nahezu unzählige Studien- und Berufsmöglichkeiten offen. Doch wie soll man bei all den verschiedenen Studiengängen, den vielen Bezeichnungen und Möglichkeiten den Durchblick behalten oder wissen welche Berufe und Inhalte dahinter stecken?
Gründe, sich für ein MINT-Studium zu entscheiden gibt es viele: Gute Karriereaussichten, hohe Gehälter, aber vor allem vielseitige und spannende Tätigkeitsfelder machen die Branche attraktiv. MINT - das steht für Wohlstand, technischen Fortschritt und Innovation, so die Hochschule Koblenz. Doch obwohl viele junge Menschen naturwissenschaftlich interessiert sind, blieben diese Talente viel zu oft ungenutzt. Fehlende Kenntnisse, was sich genau hinter den vielen Studien- und Berufsbezeichnungen verbirgt, und die Angst vor einem naturwissenschaftlichen Studium hemmen die Entfaltung der eigenen Fähigkeiten.
In der Berufsorientierungsphase junger Menschen soll „MINTeressiert?!“ beiden Geschlechtern helfen, ein realistisches Bild der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufe sowie den Zugang dazu zu bekommen.
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Neue Initiative will Begeisterung wecken
Mathematik, Naturwissenschaft und Technik
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