bauforumstahl hat den Preis des Deutschen Stahlbaues 2016 für Stahlarchitektur und gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) den Sonderpreis des BMUB für nachhaltiges Bauen ausgelobt. Bewerben können sich Architekten/Architektengemeinschaften sowie Architekten-/Ingenieurgemeinschaften mit Bauwerken, die seit 2013 fertiggestellt wurden und ihren Standort in der Bundesrepublik Deutschland haben, oder im Ausland, wenn der Urheber deutscher Staatsbürger ist. Das Preisgeld beträgt insgesamt 14.000 €. „Wir freuen uns schon auf die innovativen Einreichungen, die es immer wieder schaffen, dem Baustoff Stahl ganz neue Seiten abzugewinnen“, so Dr. Bernhard Hauke, Geschäftsführer von bauforumstahl. Die Jury bewertet Leistungen im Hoch- und Brückenbau, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei denen der Einsatz von Stahl zur selbstverständlichen Verbindung von Architektur und Konstruktion führt. Der Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit zeichnet zusätzlich ein Bauwerk aus, bei dem in besonderer Weise Rohstoffe und Energie über den gesamten Lebenszyklus sparsam eingesetzt werden und eine lange Nutzungsdauer mit einfacher Umnutzung gewährleistet ist.
Der Preis des Deutschen Stahlbaues wird alle zwei Jahre verliehen und zählt zu den ältesten und angesehensten Architekturpreisen in Deutschland. Die Wettbewerbsergebnisse werden im Anschluss auf der Website von bauforumstahl, in den sozialen Netzwerken sowie als Printformat präsentiert. „Dadurch erreichen wir eine sehr gute Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und gewährleisten, dass unser Preis auch als Inspiration für zukünftige Stahlbauprojekte dient“, so Hauke. Die gedruckte Dokumentation über die Preise und Auszeichnungen enthält ca. 50 weitere Einreichungen. Darüber hinaus finden die Objekte Eingang in den bauforum Kalender 2017, der ab Herbst 2016 bei bauforumstahl bestellt werden kann. Eine Wanderausstellung zeigt die besten Bauten vom Preis des Deutschen Stahlbaues vorrangig an Hochschulen. Die aktuellen Preisträger und die ausgezeichneten Objekte des Wettbewerbs 2014 sind noch für ca. ein halbes Jahr in der laufenden Ausstellung zu sehen.
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