Nach über zehn Jahren auf dem Markt wird die RDD/RDE-Thermostatenfamilie von Siemens von einer neuen Generation abgelöst. Die überarbeiteten Geräte bieten neben einem zeitgemäßen, schlichten Design auch eine vergleichsweise sehr flache Bauweise. Auf den großen, übersichtlich gestalteten Displays lassen sich die aktuellen Werte leicht ablesen. Die Bedienung der Thermostate erfolgt über moderne kapazitive Touch-Bedienelemente, das heißt, die Tasten müssen für die Veränderung von Werten nicht gedrückt, sondern lediglich berührt werden. Mit den in der RDE-Linie enthaltenen Zeit und Ferienprogrammen kann die Raumtemperatur für bestimmte Zeitabschnitte vorgegeben werden. Auf diese Weise lassen sich Energieverbrauch und Betriebskosten senken, da beispielsweise unbenutzte Räume nicht beheizt werden. Die Thermostate lassen sich auch mit Schlüsselkarten-Lesegeräten beispielsweise in Hotelzimmern verbinden, um nur dann zu heizen, wenn der Raum tatsächlich belegt ist. Sowohl die RDD- als auch die RDE-Linie sind in Versionen mit 230V-AC- oder Batteriespeisung erhältlich und verfügen über einen Buffer-Speicher, der bei Stromausfall oder während des Batteriewechsels Daten und Einstellungen zwischenspeichert. Ebenfalls in beiden Produktlinien sind funkfähige Modelle erhältlich, die mit einem Receiver kommunizieren. Ein Receiver unterstützt bis zu sechs Thermostate, was den Verdrahtungsaufwand deutlich verringert.
www.siemens.de/raumthermostate
Deutsches Ingenieurblatt Ausgabe 12/2013