VAF – die drei Buchstaben stehen für Verkettungsanlagen, Automationseinrichtung und Fördertechnik. Das mittelständisch geprägte Familienunternehmen konnte in den letzten zehn Jahren seinen Umsatz verzehnfachen – von zehn Millionen Euro auf aktuell rund 100 Millionen Euro. Damit wuchs auch die Anzahl der Mitarbeiter von 108 auf heute über 400 am Standort Bopfingen.
hifire 4400 überwacht Büros und Fertigung
Der vor drei Jahren bezogene Erweiterungsbau des Verwaltungsgebäudes wird mit der Telenot Brandmelderzentrale hifire 4400 gesichert. Alle Büroräume, die Flure, Pausenzonen, Toiletten und Technikräume sind mit Mehrsensormeldern, teils mit Sockelsirene, ausgestattet. Der Personenaufzug wird auf einer Schachthöhe von 16 Metern mit einem Rauchansaugsystem überwacht.
Maßgeblicher Grund für das enorme Wachstum des Unternehmens ist die weltweite Nachfrage nach VAF-Sondermaschinen vor allem in der Automobilindustrie. Ob Anlagen zur Montage der Steuereinheiten eines Doppelkupplungsgetriebes, vollautomatische Stoßdämpfermontageanlagen oder Einpressstationen für Radsatzmontagen eines Getriebes – VAF konnte und kann alle namhaften Automobilhersteller von seiner Planungs-, Konstruktions- und Fertigungskompetenz überzeugen.
„Dabei ist jede Anlage eine individuelle Anlage“, betont der Geschäftsführer und Inhaber von VAF, Hermann Stark. Der Konstrukteur führt das Unternehmen seit 1995 und setzt seit Jahrzehnten auf die für ihn „bewährte und zuverlässige Sicherheitstechnik“ von Telenot. „Es ist wie bei uns“, sagt der VAF-Geschäftsführer, „der Monteur beim Kunden, der dort eine funktionierende und auf die Wünsche des Kunden abgestimmte Anlage installiert, generiert den nächsten Auftrag.“ Deshalb hätten seine Mitarbeiter und er sich auch in den letzten Jahren immer wieder für Telenot entschieden.
Rauchansaugsystem in der Fertigungshalle
Die topmoderne Fertigungshalle 4 sicherte Telenot ebenfalls über ein Rauchansaugsystem gegen Brandgefahren. In dieser Halle werden die Montageanlagen vormontiert. Damit wechseln die Anlagen auch ständig ihre Positionierung. „Hätten wir dort Deckenmelder angebracht, wären regelmäßige Wartungsarbeiten für den Kunden sehr aufwändig geworden“, sagt Herbert Baumgartl von Telenot.
Und wie sieht es um die Zukunft von VAF aus, wenn der Verbrennungsmotor tatsächlich von anderen Antriebskonzepten abgelöst werden sollte? „Wir sind überall dabei“, sagt Stark. „Für den Audi e-tron haben wir den Stator hergestellt, bei Volkswagen sind wir auch mit Anlagen für den Elektroantrieb vertreten.“ VAF liefere, was die Kunden letztlich wünschten.