Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) gelten als robuste Konstruktionen, die bei fachgerechter Montage etliche Jahrzehnte tadellos funktionieren. Der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand ist vergleichsweise gering.
Das Fassadendämmsystem „Inthermo VHF“ hat einen diffusionsoffenen Aufbau, der strengen Nachhaltigkeitskriterien folgt. Es umfasst eine Holzweichfaser-Dämmplatte als dämmenden Kern sowie eine Putzträgerplatte aus Blähglasgranulat. Während die Holzweichfaserplatte „Inthermo HFD-Exterior VHF“ das ummantelte Gebäude vor dem Eindringen sommerlicher Hitze sowie winterlicher Kälte schützt, bildet die auf der Rahmenunterkonstruktion außen angeordnete „Inthermo VHF-Putzträgerplatte“einen robusten Untergrund, der sich mit Putzen und Farben vom Herstellersystem konform beschichten lässt. „Wird eine Putzbeschichtung aufgebracht, ist die ‚Inthermo VHF‘ von Wärmedämmverbundsystemen oder vollflächig verputztem Mauerwerk mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden“, erklärt der Inthermo-Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner.
Durch die hinterlüftete äußere Ummantelung wird die Holzfaserdämmplatte vor Schlagregen und anderen Umwelteinflüssen geschützt. Zudem lässt sich die Putzträgerplatte aus Blähglasgranulat von Hand mit einem Cutter zuschneiden. Trotz ihres vergleichsweise geringen Gewichts weist die Platte eine hohe Festigkeit auf. Das macht sie robust, bruchsicher und die Verarbeitung schneller.
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