Zukunftsfähige Bauwerksinstandsetzung

Wissenschaftler entwickeln innovative Baustoffe

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Wissenschaftler entwickeln innovative Baustoffe

Mit welchen Materialien und Methoden können Bauwerke dauerhaft, kostengünstig und energieeffizient Instand gesetzt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich seit Januar 2014 für die Dauer von fünf Jahren Forscherinnen und Forscher an der Professur Polymere Werkstoffe der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar.
Das Forschungsprojekt mit dem Titel »Methoden zur Entwicklung und Applikation innovativer, funktionaler Materialien für die Bauwerksinstandsetzung – nuBau-Transfer« wird von Professorin Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Chem. Andrea Dimmig-Osburg und Dipl.-Ing. Franziska Vogt geleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,12 Millionen Euro gefördert. Das Vorhaben baut auf den im Ausgangsprojekt »Methoden und Baustoffe zur nutzerorientierten Bausanierung– nuBau« gewonnenen Erkenntnissen zu Materialentwicklung und -prüfung auf und verfolgt diese im Rahmen einer Forschergruppe weiter. Dabei stehen vor allem die strukturierte Entwicklung und zielsichere Anwendung innovativer, funktionaler Materialien für die Bauwerksinstandsetzung im Fokus. Wichtiger Bestandteil ist, die von Nutzerinnen und Nutzern formulierten Anforderungen an Sanierungsmethoden, Materialien und deren Applikation zu berücksichtigen und zu systematisieren. Dabei werden insbesondere die vielfältigen technischen Aspekte, die Wirtschaftlichkeit (Kosten, -einsparpotentiale aber auch Nachhaltigkeit und Energie) sowie der Erhalt vorhandener Bausubstanz unter historischen, gestalterischen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkten untersucht. Aus materialwissenschaftlicher Sicht liegt der Fokus auf Baustoffen für die Betoninstandsetzung, auf Ergänzungsmaterialien für Holzbauteile sowie auf speziellen Materialien der insgesamt 16 Projektpartner aus der Materialentwicklung, -produktion und Baupraxis.

www.uni-weimar.de

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