Neben der Navigation über das Hamburger-Menü können die Architektinnen und Architekten sowie die Angehörigen der Ingenieurszunft die Oberfläche nun durch eine frei definierbare Icon-Leiste an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Ebenso ist es möglich, Favoriten festzulegen, um schnell aus einer großen Anzahl von IFC-Informationen die für die tägliche Arbeit wichtigsten auf einen Blick anzeigen zu lassen.
Bisher wurden für die Analyse eines CAD-Modells und den damit verbundenen Berechnungen Fenster und Türen parametrisch importiert. Das bedeutete, dass die Darstellung nicht immer dem CAD-Modell entsprach, dafür aber eine große Anzahl von berechneten Werten enthielt. Mit der neuen Standard-Option „Fenster und Türen geometrisch importieren“ legen die Anwendenden die Auswahl zwischen einer schnelleren, korrekten Darstellung, aber dafür einer reduzierten Anzahl berechneter Werte fest.
Für eine Kostenkalkulation kann es interessant sein, welche Kosten auf einen bestimmten Raum entfallen. Neben den Bodenbelägen zählen insbesondere Einrichtung und Ausstattungen zu den kostentreibenden Faktoren. Wahlweise definieren die Kostenplanenden nun beim Import, ob BIM2AVA-Elemente automatisch einem Raum zugeordnet werden sollen oder nicht.
Die Anwendenden können mit der neuen BIM2AVA-Version sowohl einzelne Objekte in der Zeichnung anzeigen und markieren lassen als auch ganze Geschosse oder Objektgruppen direkt aus dem Elementbaum selektieren. Mehrschichtige Bauteile, wie Wände oder Dächer, werden von BIM2AVA automatisch in Schichten gesplittet und ausgewertet. Dies ist bei komplexen Bauteilen wie Treppen nicht möglich, darum wurden derartige Bauteile bisher als einzelne Bauteile importiert. Ab sofort lassen sich diese Bauteile zu Gruppen zusammenfassen und gemeinsam auswerten.