Das Unternehmen stellt vom 13. bis 17. Januar in Halle B2 dezentrale Wohnungsstationen vor, die laut Herstellerangaben 40 Prozent weniger Energie verbrauchen als zentrale Systeme. Die Stationen erwärmen Trinkwasser direkt an der Entnahmestelle und speichern Energie in Pufferspeichern mit Heizungswasser. Das System kommt ohne zusätzliche Trinkwarmwasser- und Zirkulationsleitungen aus.
Vorteil der dezentralen Wohnungsstationen: Sie versorgen Nutzer zugeschnitten auf den tatsächlichen Bedarf mit warmem Trinkwasser. Die Erwärmung findet direkt an der Entnahmestelle statt. Das ist dem Unternehmen zufolge ein Vorteil gegenüber der bedarfsunabhängigen und regelmäßigen Erhitzung im Warmwasserspeicher von Zentralsystemen. Hinzu kommt: Dezentrale Systeme speichern die für die Versorgung erforderliche Energie nicht in Form von Trinkwasser, sondern in Pufferspeichern mit Heizungswasser als Medium – nach Möglichkeit unter Einbindung von erneuerbaren Energien wie Solarthermie.
Die geringe Wassermenge im System und die Temperaturregelung sorgten dafür, dass Bakterien keine Chance haben und die Trinkwasserhygiene sichergestellt ist. Zudem erleichterten und beschleunigten dezentrale Anlagen die Planung und Installation erheblich, heißt es. Sie benötigen im Vergleich zu zentralen Lösungen keine zusätzlichen Trinkwarmwasser- und Zirkulationsleitungen, keinen zentralen Warmwasserspeicher sowie weniger Leitungsventile, Materialien und Schachtarbeiten.
GF BFS präsentiert zudem das vorgedämmte Rohrsystem Ecoflex VIP sowie PEX Pipes Blue. Die biobasierten PEX-Rohre reduzieren nach Unternehmensangaben den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu konventionellen PEX-Rohren um bis zu 90 Prozent.