Fenstermontage unter extremen Bedingungen

Helikoptertransport in 2700 Metern Höhe

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Die Santnerpasshütte in den Dolomiten hat unter extremen Bedingungen neue Gestalt angenommen: Der Südtiroler Fensterhersteller Finstral lieferte dafür Fensterelemente, die per Helikopter transportiert wurden. Die Architekten Senoner & Tammerle konzipierten die Hütte als Nurdachhaus mit einer Außenhaut aus verzinktem Stahlblech.

Gaubenfenster auf beiden Seiten der Dachflächen versorgen die Innenräume mit Tageslicht. Das Restaurant im Erdgeschoss bietet durch eine Panoramaverglasung und eine Terrasse Aussicht auf die Berglandschaft. Die Innenräume sind in Holz gestaltet.

Der Transport der dreifach verglasten Fenster und Panoramaglaseinheiten auf 2734 Meter Höhe stellte eine Herausforderung dar. Thomas Röggla, Verkäufer bei Finstral, erläutert: „Unsere Fenster haben gelernt zu fliegen." Um Glasbruch durch Luftdruckunterschiede zu vermeiden, wurde der Swisspacer Air zum Druckausgleich in die Abstandhalter der Scheibenzwischenräume eingebaut.

Die Fensterelemente wurden zum Abholort geliefert und von dort per Helikopter transportiert. Kristin Oberrauch, Leiterin des Finstral-Direktverkaufs, betont die präzise Planung: „Die jeweiligen Ladungen durften auf keinen Fall zu schwer sein. Der Helikopter musste verhältnismäßig langsam aufsteigen, damit sich der Luftdruck in den Fenstern anpasste."

Die Montage an der steilen Hütte erfolgte durch speziell ausgerüstete Finstral-Monteure. In zehn Tagen wurden Montagezargen und Fensterelemente eingebaut.

Die Fensterrahmen sind innen und außen mit Aluminium ausgestattet. Die Dreifachverglasung wurde außen mit Verbundsicherheitsglas versehen, um Schneedruck standzuhalten. Alle Fenster und Glaseinheiten sind mit dem Abstandhalter Swisspacer Ultimate ausgestattet, der vor Wärmeverlusten schützt.

www.swisspacer.com

 

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