Eigenverantwortung zum Schutz des Trinkwassers gefordert
Starkregen erhöht Pegelstände von Flüssen und Seen, Oberflächengewässer werden durch Überschwemmungen verunreinigt, Kläranlagen geflutet. Gülle und anderer Tierkot gelangt in erheblichen Mengen von den aufgeweichten Feldern in Gewässer. Das kann sich in der Konsequenz auch negativ auf die Qualität des Trinkwassers auswirken, z.B. auf das Uferfiltrat einer Trinkwassergewinnung oder den eigenen Grundwasser-Brunnen.
So kommt es nach den Überflutungen der letzten Sommerwochen 2021 in mehreren Landkreisen Mittelfrankens sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu Beeinträchtigungen der Trinkwasserversorgung. Betroffen sind Städte wie Mülheim, Oberhausen, Bottrop und Ortschaften wie Ratingen, Velbert, Wülfrath, aber auch das fränkische Roth und Schongau in Oberbayern.
Mit Keimen belastetes Leitungswasser
Durch Störung der natürlichen Filterwirkung des Bodens durch Starkregenereignisse können verkeimte Ablagerungen, Schwemmmaterialien und Trübstoffe ins Grundwasser gelangen. Auch Eigenbrunnen-Nutzer könnten von den Verunreinigungen betroffen sein. Das sind keine Einzelfälle. Obwohl das Trinkwasser in Deutschland im Allgemeinen eine hohe Qualität hat, liest man regelmäßig von Abkochverordnungen der Gesundheitsämter wegen Bakterienbefalls.
Nicht nur coliformer Bakterienbefall durch Fäkalkeime, sondern auch andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe und Verunreinigungen finden sich im Trinkwasser, beispielsweise Pestizide, Arzneimittelrückstände, hormonähnliche Substanzen, Weichmacher oder auch Mikroplastik.
Mit der Zunahme der Auswirkungen des Klimawandels erhöht sich auch die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Trinkwasserqualität in öffentlichen und gewerblichen Immobilien sowie Privathäusern auseinanderzusetzen. Denn vor allem kommunale Wasserversorger in kleinen und mittleren Versorgungsgebieten könnten durch zunehmende Extremwetterereignisse – ob Trockenheit oder Starkregen – in „Wasserstress“ geraten.
Lösungen für gesundes Trinkwasser
Schutz vor Unwägbarkeiten in der Trinkwasserhygiene bietet z.B. das Unternehmen Seccua mit Lösungen zur Trinkwasseraufbereitung im eigenen Haushalt bzw. Gebäude. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt ein Produktportfolio auf Basis von High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers. Seccua-Filter entfernen – installiert an der Übergabestelle des Trinkwassers aus öffentlichen Leitungen ins Gebäude – sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik der Dialyse mit Filterporen, die um das 1.000-fache kleiner sind als Legionellen und um das 10-fache kleiner als Viren. Ähnlich einer Firewall hält eine Seccua Filtration Fäkalkeime, Legionellen, Pseudomonaden und andere Krankheitserreger fern.
In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe konnte Seccua in den letzten Jahren seine Technologie zur Legionellenbekämpfung unter Beweis gestellt. In Tests lag die Zuverlässigkeit der Seccua-Filtration bei der Entfernung von Krankheitserregern bei mehr als 99,99 Prozent aller Viren und mehr als 99,99999 Prozent aller Bakterien und Parasiten. Die Filtration erfolgt in einem einzigen Schritt, so dass das Wasser hinterher in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand ist.
Förderfähigkeit
Den Einbau von Trinkwasseraufbereitungsanlagen wird bis zu 20 Prozent vom Staat gefördert. Im Förderprogramm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG EM) werden explizit auch „(…) Anlagen und Komponenten zur Aufbereitung von Trinkwasser“ als förderfähig aufgeführt. Die Antragstellung erfolgt über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Weitere Informationen zu den Förderprogrammen auf der Website „Deutschland machts effizient“ sowie auf der BAFA-Seite.
Weitere Informationen
zu Produkten und Services von Seccua unter de.seccua.com