Auf über 1.000 m2 zeigt das Informationszentrum Beton mit 14 Partnerunternehmen die Vielfalt des Baustoffs Beton. Insbesondere die Entwicklungen rund um Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Gestaltung stehen im Blickpunkt.
Das Centrum Baustoffe und Materialprüfung und der Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion der TU München forschen an drei Verfahrensvarianten des 3D-Drucks mit Beton. Diese Verfahren werden anhand von Videos und Demonstratoren auf dem Messestand erläutert.
Die Forschungsgruppe „Bau Kunst Erfinden“ vom Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung der Uni Kassel präsentiert „Touch Crete“. Damit öffnen sich Perspektiven für die Entwicklung einer berührungssensitiven Betonoberfläche, die eine Implementierung von Schaltungen im Beton und die Ausbildung ganzer Wandflächen nach dem Touchscreen-Prinzip ermöglicht.
In Zusammenarbeit mit der TU Dortmund und in Kooperation mit Nemetschek bietet das Informationszentrum Beton unter planungsatlas-hochbau.de Planungshilfen zu den Themen Wärmeschutz, Ökobilanzierung und Zertifizierung. Im Januar wurde das Update 2016 im Modul Wärmeschutz veröffentlicht. Der Wärmebrücken- und Konstruktionsatlas enthält nun die Konstruktionsart „großformatige, vorgehängte Stahlbetonfassaden“.
Ein wichtiges Thema auf der BAU im Kontext des nachhaltigen Bauens ist die Betonkernaktivierung. Da Beton ein Wärmespeichervermögen besitzt, eignet er sich als Speicher-, Puffer- und Transportmedium für Wärme.
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Vom Beton-3D-Druck bis zur Betonkernaktivierung
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