Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, ist jedoch umfassendes Fachwissen und eine frühzeitige Einbindung von Experten notwendig. So sollte Holzbau-Fachplanung als eigene Disziplin im Planungsprozess ebenso Berücksichtigung finden wie beispielsweise Brandschutz oder die technische Gebäudeausrüstung.
Der Betrieb der Gebäude verursacht in Deutschland etwa 35 Prozent des Endenergieverbrauchs und etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen. Somit sind sie der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen. Allein auf die Herstellung von Baustoffen entfallen dabei rund acht Prozent. Deutlich wird: Es gibt viele Herausforderungen im Baubereich – und zugleich großes Potential. So verfügt die Bauwirtschaft über einen großen Hebel in Sachen Ressourceneffizienz und CO₂-Reduktion. Insbesondere der Baustoff Holz wird in diesem Kontext oftmals als Schlüssel für eine Transformation gesehen.
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