Das kulturelle Erbe eines Landes besteht in bauhistorischer Sicht nicht nur aus sakralen und profanen, sondern auch aus technischen Gebäuden. Eine herausragende Rolle spielen dabei die Mühlen, die schon seit Jahrtausenden genutzt werden. Neben den Mühlen, die durch Muskelkraft bewegt werden, sind schon frühzeitig solche entwickelt worden, die Wasser oder Wind als Antriebsquelle verwenden. Bei den Bockwindmühlen handelt es sich um Windmühlen in Holzbauweise, die auf einer speziellen Holzkonstruktion – dem Bockstuhl – aus Schwellen, Streben und dem Hausbaum (auch Mühlenbaum genannt) drehbar aufsitzen und somit immer optimal in Windrichtung ausgerichtet werden können. Heute werden sie in erster Linie als Schaumühlen genutzt. Somit stellt sich auch die Frage nach ihrer Standsicherheit.
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