Diese Entwicklung muss aufgehalten werden!

Der Regulierungswahn behindert immer öfter die wirtschaftliche und qualitativ hochstehende Planung und Realisierung von Bauprojekten

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Deutsches Ingenieurblatt 1-2/2009
Meinung

Das deutsche und das europäische Normen- und Regelungswerk haben eine Dicke und Dichte angenommen, die ihrer schieren Undurchdringlichkeit wegen für Leib, Leben und Gesundheit der Menschen gefährlich zu werden droht. Übertreibung? Mitnichten! Jeder Arbeitstag in einem x-beliebigen Ingenieurbüro könnte diese Behauptung beweisen. Denn längst schon widersprechen sich die Normen selbst: Sie schaffen nicht Qualität, sondern verhindern sie. Diese Sorge geht immer weiter um, unter anderem auch im Kopf des Autors des folgenden Beitrags. Ihm ist nicht etwa vor Wut der Kragen geplatzt, wie dem Verfasser unseres Beitrages in der November-Ausgabe 2007 zum selben Thema (Carl Ibs: "Mir vergeht die Freude an meiner Arbeit!"), sondern er schreibt aus Sorge um das, was die Arbeit des Bauingenieurs eigentlich auszeichnet: Qualität der Leistung.

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