Intransparent, fehleranfällig, überzogen, teuer, unnötig kompliziert und zeitaufwendig: Solche und ähnliche andere Vokabeln flogen zuhauf durch den Saal, als die Bayerische Ingenieurekammer-Bau im schon leicht verschneiten Mittenwald ihren ersten Baunormentag veranstaltete. Sie hatte für diesen Tag mehrere Normen, die bei der Planung von Gebäuden beachtet werden müssen, mit ihren Vorgängernormen verglichen, und sie ist danach zu einem Ergebnis gekommen, das der Präsident der Kammer, Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, so zusammenfasste: „Die neue Normengeneration mir ihren Bemessungsregeln ist zwar in vielen Bereichen deutlich detaillierter geworden, die so erzeugte Genauigkeit erscheint allerdings fragwürdig und den Aufgaben der alltäglichen Tragwerksplanung unangemessen.“
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