„Sind wir zu bescheiden?“

Die Bauingenieure müssen lernen, den Wert ihres Tuns in der Öffentlichkeit besser zu verkaufen

Exklusiv
Deutsches Ingenieurblatt 5/2011
Meinung

„Wir Bauingenieure werden schlicht nicht wahrgenommen.“ Diese selbstkritische Erkenntnis ist immer noch wahr, obwohl sich vieles gebessert hat in den letzten dreißig Jahren. Dennoch steht der Bauingenieur noch immer ganz im Hintergrund jenes Bildes, das die Öffentlichkeit und das die eigenen Bauherren sich von ihm machen. Deshalb hat ein altgedienter Praktiker, der als praktizierender Ingenieur und als berufsständischer Kammerpolitiker einige Meriten aufzuweisen hat, hier einmal aufgeschrieben, was er denkt, warum die Bauingenieure als Gesamtheit so schlecht dastehen in ihrem öffentlichen Erscheinungsbild und was man als einzelner Ingenieur dagegen tun kann. Sein Fazit: Die Bauingenieure müssen den Wert ihrer Leistung im doppelten Sinne des Wortes besser verkaufen, materiell genauso wie erscheinungsbildlich.

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